Architektur in der Schule

„Architektur ist die gebaute Gestalt unserer Umwelt. Ihre Erscheinung hängt von den jeweiligen künstlerischen, technischen und sozialen Voraussetzungen ab“

(„Architektur und Harmonie“, Paul v. Naredi-Rainer)

Und es geht dabei um das möglichst beste Ergebnis…

Die Fähigkeiten,die zu diesem Ergebnis führen, kann man erlernen und rechtzeitig verfestigen. Zumindest kann man Kinder und Jugendliche schon früh auf ihrer schulischen Laufbahn den Zugang zur Architektur erleichtern.

Dabei geht es nicht nur um ästhetische Bildung und das verständige Erleben der gebauten Umwelt. Hinter dem Gestaltungsprozess, gleich, ob man ihn nur als Zuschauer erlebt, oder selbst als Schöpfer tätig ist, verstecken sich Gedankengänge, ganze philosophische Welten, unterstützt von der konstruktiven Berechnung, von Mathematik und Logik.  Die Architektur ist ein interdisziplinäres Fachgebiet. Es eignet sich besonders gut zur Unterstützung und Ergänzung der üblichen Lerninhalte. Sie verbindet das ästhetische und künstlerische Empfinden mit technischem Wissen und stärkt gleichzeitig ein bewusstes und positives Verhältnis der Menschen zu ihrer Umwelt und zu ihrer Kultur.

Inhaltlich bietet Architektur viel Fachwissen, das in der Schule komplementär eingesetzt werden kann. Es gibt Schnittstellen zur:

+ Kunst

+ Baustillkunde, Kunstgeschichte, Archäologie

+ Mathematik und Geometrie – Zahl, Maß, Proportion

+ Technik, Tragwerklehre, Baukonstruktion

+ Erdkunde, Völkerkunde

+ Literatur, Philosophie,

+ Fotografie und Bühnenbau

+ Handwerk – das praktische Werken

(c) 2019 – Website by strategiereich